Shadowrun

Kurzgeschichte: "Ein neuer Tag, ein neuer Job."

Ein neuer Tag, ein neuer Job.

Ich hatte wenig Hoffnung, dass das noch passiert in letzter Zeit. Seit meiner Entlassung war keiner begeistert von der Idee, einen suspendierten HanSec-Polizisten einzustellen. Aber ich bin umgezogen. Hier weiter südlich in den ADL, in Oberhausen, interessieren sich die Leute dafür wenig.

Während ich meine Uniform anlege, bin ich nervös. Man müsste meinen, in meinem Alter wäre man das nicht mehr, aber es steht viel auf dem Spiel für mich. Ich checke den digitalen Fahrplan, bevor ich aus dem Haus gehe. Der Bus hat, wie an den meisten Morgen im Dezember, 13 Minuten Verspätung. Keiner weiß so genau, warum.

Als ich endlich am Sternkaufhaus ankomme, bin ich immer noch zu früh für meine Schicht. Man will ja nicht gleich am ersten Tag zu spät kommen. Es ist der 12. Dezember. Das Kaufhaus hat seit fast zwei Wochen geöffnet, der Weihnachtstrubel läuft auf Hochtouren, im Erdgeschoss und im 1. Stock ist es rappelvoll, aber nach oben wird es leerer und entspannter. Am Eingang nicke ich den Kollegen zu, die dieselbe Uniform tragen wie ich, aber trotzdem nicht wissen, wer ich bin. Mal sehen, wie familiär es hier nach Feierabend zugeht, aber ich erhoffe mir nichts. Im Atrium nehme ich mir einen Moment Zeit, alles zu betrachten. Ich bleibe stehen und atme tief den Geruch von Soy-Lebkuchen ein. Ich höre das Knistern eines auf alt gemachten Soy-Maroni-Standes, heiteres Gelächter und lautstarke Gespräche. Als hätte die Welt keine anderen Sorgen.

Pünktlich 13 Uhr trete ich zu meiner Schicht an. Im Umkleideraum wimmeln sich aus- und anziehenden Proleten, posende Trolle, kichernde Elfen, seriöse Zwerge, aufreizende Orks umher. Ich quetsche mich an meinen Spint, lege meine Habseligkeiten hinein und schließe sorgfältig ab, bevor ich mich ins Büro des Direktors begebe.

"Guten Morgen Herr Schmidt", grüße ich freundlich, als man mich hineinbittet, und setze mich auf einen der beiden Stühle vor dem Schreibtisch.

"Guten Morgen Herr Lioni. Ich sehe, unsere Uniform bekommt Ihnen gut." Ich nicke. Der private Sicherheitskonzern Löwenstein hat extra eine neue Einheit gegründet, nur um den Bedürfnissen des Kaufhauses gerecht zu werden. Es scheint strikte Regeln zu geben, was geleistet werden muss. Unsere Auftraggeber haben so hohe Erwartungen, dass 100 Quadratmeter Fläche für unsere Büros im 1. Untergeschoss nicht mal annähernd ein Opfer für sie war.

"Ich hoffe Sie sind in Bestform. Wir brauchen heute alle Kräfte, die wir kriegen können. Es haben sich ein paar wichtige Kunden angekündigt. Mit jedem Tag wird das Kaufhaus beliebter und voller. Vor allem der Pöbel nimmt zu." Herr Schmidt macht kein Geheimnis daraus, was er von niederen Schichten hält. Er bildet sich viel ein, auf seine Abzeichen und seinen Status. Viel davon hat er sich gewiss auch erarbeitet, aber ich bezweifle, dass der Weg für ihn hart war.

"Natürlich Herr Schmidt. Ich bin bereit."

"Gut, gut." Er kratzt sich einen Moment am Kinn und starrt auf eine Tafel, die sich in dem Moment vor ihm in der AR auftut. "Sie gehen mit Booker. Zunächst haben Sie Door-Duty." Er lacht über seinen eigenen Wortwitz. "Sie stehen an der Tür, sorgen für die Funktionsfähigkeit der Scanner, halten nach verdächtigen Personen Ausschau. Danach wechseln Sie ins Atrium und als letztes in den 1. Stock. Halten Sie den Kollegen den Rücken frei, wir haben heute mehrere Leibwächteraufträge, es darf nichts schief gehen."

Ich nicke. Es darf nichts schief gehen.

Booker ist nett. Ein großgewachsener Ork mit Tattoos, dessen ganzer Charm zur Geltung kommt, sobald er Uniform trägt. Er scheint ein bisschen ruppig, aber ein herzensguter Kerl zu sein. So schwer ich mich tue, mich selbst zu durchschauen, so leicht fällt mir das bei Anderen. Ich bin froh, ihn bei mir zu haben. Und er redet gerne. Bereits nach 30 Minuten an der Tür weiß ich von seiner Frau, die er seit der 9. Klasse kennt, und seiner kleinen Tochter, Jamie, die laut seiner eigenen Aussage "ein wahrer Engel" ist. Den Job hat er über seine Cousine gefunden, nachdem die Werkstatt, in der er vorher gearbeitet hat, geschlossen wurde und der Club, wo er Türsteher war, seine Qualitäten nicht zu schätzen wusste. "Weißt du, hey klar, ich bin ein Ork, aber das ist doch nicht alles, Mann. Ich sollte da nur grimmig gucken und nix sagen, die ganze Nacht, das war nicht zum Aushalten. Ungefähr so ..." Er zieht eine grimmige Grimasse, die so wirklich gar nicht zu ihm passt. " So sollte ich die ganze Zeit gucken. Habs da nicht wirklich lange ausgehalten. Das war mir einfach zu doof."

Zunächst ist es an der Tür sehr ruhig. Wir lächeln freundlich, begrüßen die Gäste und stehen stramm. Der Scanner piepst ab und zu, aber die Leute kennen das Prozedere schon. Ab und zu erklären wir, das sei Routine, wir wollen nur ein sicheres Shoppingerlebnis für Sie, Ihn und die ganze Familie. Wir scannen die Betroffenen nochmal von Hand und bei Bedarf tastet jemand des entsprechenden Geschlechts Körper ab. Dafür immer die Kollegin anzufunken ist zwar nervig, aber man will ja keinen Ärger.

Als Booker gerade von seinem Besuch in Seattle erzählt, den er zu Thanksgiving bei seinen "Schwieger-Großeltern" gemacht hat, fällt mir eine komische Gestalt auf. Nein, keine Gestalt, ein Kind. Ein kleines Menschenkind mit schwarzen Haaren steht auf der anderen Straßenseite und sieht zu uns herüber. Es schaut uns nur an, kommt nicht her, betritt nicht das Kaufhaus, spricht auch mit niemandem. Es steht dort ganz allein. Als ich Booker darauf aufmerksam machen will, scheint es in einer Traube Menschen verschwunden zu sein. Also schweige ich.

Im Atrium geht es schon stressiger zu. Wir beenden zwei Schlägereien zwischen eifersüchtigen Teenagern, machen 36 Besucher auf die Hausordnung aufmerksam und verweisen einen Trunkenbold sogar dem Platz. Aber die meiste Zeit versuchen wir in den Massen nur von A nach B zu kommen. Hier tummeln sich wirklich alle. In unserer 10-Minuten-Pause hat sich Booker Schlittschuhe ausgeliehen und tobt sich auf der Eisfläche des Weihnachtsmarktes aus. Wenn man mich fragen würde, macht er sich damit zum Affen. Aber er hat Spaß, also was solls. Ich beobachte indes die Menschen, die sich hier vergnügen: Teenager in Grüppchen, viele Familien mit ein, zwei oder vier Kindern, verliebte Pärchen, Standbesitzer, die mit den Nerven am Ende sind. Und ein Kind. Ganz alleine steht am Rand der Eisfläche, wieder das kleine schwarzhaarige Mädchen. Sie entdeckt mich und winkt mir zu. Ich will mich auf den Weg zu ihr machen. Fragen, ob sie Hilfe braucht oder wo ihre Eltern sind. Ich dränge mich an ein paar Leuten vorbei in ihre Richtung, doch als ich meinen Kopf kurz abwende, ist sie verschwunden. Bestimmt haben sie ihre Eltern gefunden.

Nach der Pause machen Booker und ich uns auf in den 1. Stock. Wir sind auf Patrouille, gehen den Innenring und alle Außengänge des Sterns schlendernd ab. Hier ist es immer noch relativ voll, aber es geht schon geordneter zu als unten. Mädchen tuscheln miteinander, Männer hauen sich auf die Schulter, Kinder lachen. Hat da gerade jemand meinen Namen gerufen? Verwirrt sehe ich mich um. Das kam doch aus dem Gang gerade. Ich gehe ein paar Schritte zurück, sehe aber niemanden. Der Gang endet in einer Wand, aber wir haben einen speziellen Zugang zum Host des Kaufhauses bekommen, der uns im AR-Interface anzeigt, dass es dahinter durchaus weitergeht. Einige Teile des Kaufhauses sind nicht rechtzeitig fertig geworden. Das gilt vor allem für die Verbindungsgänge zum Parkhaus und die unterirdischen Etagen, wieviele auch immer es sein mögen. Bevor ich das eingänglicher überprüfen kann, zieht Booker mich weiter und fängt wieder an, eine seiner Geschichten zu erzählen. Hab ich mir das eingebildet? Wir passieren ein Geschäft, das groß damit wirbt, sogar richtige Schokolade zu verkaufen. Ich vermute allerdings, nur in verschlossenen Vitrinen hinter der Theke. Es riecht schon von hier draußen himmlisch, ich kann mir nicht vorstellen, wie man Kunde eines solchen Ladens sein kann, ohne dort das meiste seines Geldes und die Form seiner Körperfigur zu verlieren.

Je weiter nach oben wir kommen, desto leerer wird es. Im zweiten Stock wird das Gedränge weniger, die Geschäfte größer und teurer. Es gibt hier alles, was das Herz einer Mittel- oder Oberschichtfrau begehrt. Auf dieser Seite des Stockwerks fühle ich mich einfach schrecklich fehl am Platz. Gerade erst haben wir eine Boutique voll teurer Kleider mit jeder Menge anpassbaren AR-Funktionen passiert und kommen nun zu einem Laden mit virtuellen Schminktischen. Meine Schwester war total verrückt nach denen, als sie auf den Markt kamen. Make-up ausprobieren, ohne es zu kaufen. Im Augenwinkel beobachte ich die Mädchen, wie sie kichernd und kreischend vor holographischen Spiegeln stehen. War da nicht gerade das kleine Mädchen von vorhin? In der Spiegelung der Scheibe? Moment. Nein, vermutlich hab ich mich verguckt. Was würde sie hier wollen? Ich meine, sie wäre doch noch viel zu jung für sowas, höchstens fünf Jahre alt. Nicht die Zielgruppe für virtuelle Schminktische.

Im 3. Stock haben wir einen Personenschutzauftrag. Übersetzt heißt das, reiche Herren bezahlen uns, damit wir ihren Damen die Einkäufe tragen, sie sich wichtig fühlen können und auch, damit ihnen nichts passiert. Es ist sterbenslangweilig. In Gedanken bin ich schon wieder zurück zu Hause und spiele mein aktuelles VR-Game weiter. Irgendwie musste ich mich ja beschäftigen, die letzten paar Monate. Mein Charakter dort ist inzwischen nicht mehr so unbekannt, im Gegensatz zu meiner Person.

"Tim!" Etwas reißt mich aus meinen Gedanken. Jemand hat gerade meinen Namen gesagt. Eindeutig. Ich schaue mich nach Booker um. Er steht einige Meter weiter mit unserer Kundin an Kleiderständern und gibt ihr eine ausführliche Farbberatung. Wie oft habe ich mir schon gewünscht so charismatisch zu sein?

"Tim!" Ich fahre herum. Da steht es. Das Kind, das Mädchen, auf der anderen Seite der Glasscheibe. Es legt seine Hand flach ans Fenster und schaut mir direkt in die Augen. Es formt Worte mit seinem Mund, aber ich kann es nicht hören.
"Booker … ich muss da was nachgehen… hab was komisches gesehen ... ich ...", ich breche den Satz ab, als ich mich dem Ausgang zuwende. Ich kann sie nicht mehr sehen, sie muss weitergegangen sein. Ich muss sie dieses Mal finden. Auf dem Gang sehe ich mich ein paar Mal panisch um. Ich meine hinter mir Bookers Stimme zu hören, aber ich kann mich nicht konzentrieren. Ich muss das Mädchen finden.
Da! In einem Grüppchen Kinder. Sie schlängelt sich vorbei und geht auf den großen Spielzeugladen zu, mit dem das Kaufhaus eifrig geworben hat, um Familien als Zielgruppe zu gewinnen. In dem Spielzeugladen ist es laut und voll. Es ist der Laden auf dieser Ebene, der mit Sicherheit den höchsten Kundenzulauf hat – und möglicherweise auch am teuersten ist. Einige ureingesessene deutsche Marken präsentieren ihre Plüschtiere und Spielzeuge, auch Neuauflagen alter Versionen, die man sonst nur noch für tausende von Euro über Matrixauktionen bekommt. Ich suche den Laden mit meinem Blick gründlich ab, während ich mich aufgrund der vielen Leute kaum bewegen kann. In der Mitte des Verkaufsraums steht ein riesiges Karussell, auf dem Kinder gegen ein kleines Entgeld fahren dürfen. Es ist laut und blinkt und spielt Musik und für einen Moment sind meine Sinne einfach überfordert. Da! Ein Stock höher. Am Geländer, von dem aus man den Laden gut überblicken kann. Ich sprinte auf die Treppe zu.
Sie steht noch da. Ich bin oben und sie steht noch da. Diesmal schaffe ich es. Aber kaum gehe ich in ihre Richtung, wendet sie sich ab und beginnt zu laufen. Ich höre Stimmen über den Knopf in meinem Ohr, der mit dem Funkgerät verbunden ist. Ein helles Kichern. Sie läuft auf die Rutsche zu, die wieder in das untere Stockwerk des Ladens führt. Ich laufe schneller. Als ich an der Rutsche ankomme, hält sie sich kurz hinter der Öffnung fest. Sie streckt die Hand nach mir aus. "Du musst mich finden. Bitte." Kurz bevor ihre Hand die meine berührt, rutscht sie los. Meine Beine überschlagen sich fast, als ich mich in die Rutsche quetsche. Keine Zeit für Treppen. Der Schweiß steht mir bereits im Gesicht, aber ich kann nicht aufgeben. Ich darf dieses Mal nicht versagen.
Unten angekommen, muss ich mich durch eine Menge Leute quetschen, die mich sehr seltsam ansehen. An der Tür wartet Booker mit zwei weiteren Kollegen. "Tim, Mann. Du hast mir echt ‘nen riesen Schreck eingejagt. Jetzt mach mal halblang. Wir haben noch eine Patrouille ein Stockwerk tiefer. Auf jetzt." Aber ich bleibe nicht stehen. Eine Sekunde verschnaufe ich, dann bricht es aus mir raus: "Wir müssen das Mädchen finden!" "Welches Mädchen?"

Ich habe mir das nicht eingebildet. Ich bin mir ganz sicher. Es geht mir wieder gut. Der Arzt sagte, es lag nur am Trauma. Ich habe jetzt einen ruhigeren Job, ich bin umgezogen, mir geht es wieder gut. Ich suche sie mit den Augen. Sie muss hier sein, es gibt sie wirklich. Ich muss wahnsinnig wirken, als ich plötzlich lossprinte. Ich habe sie gesehen. Ich muss sie retten.

Inzwischen piepst das Funkgerät nur noch. Stimmen rufen durcheinander. Ich habe keine Zeit ihnen zuzuhören. Sie läuft in den nächsten Gang, der in eine Spitze des Sterns führt. Sie läuft auf die Wand am Ende zu. Und sie verschwindet. Eine falsche Wand. Ich kann den Gang dahinter nicht mehr sehen, aber es muss so sein. Ich nehme Anlauf – und breche durch. Der Flur, in dem ich stehe, ist noch lange nicht fertig. Der Boden hat noch keinen wirklichen Belag, nur blanken Beton. Die Wände sind noch nicht tapeziert und gestrichen. Die Sinneseindrücke hören auf und es wird endlich ruhiger. Nur ein Kichern.

Ich beeile mich. Ich bin nicht mehr so schnell gerannt, seit ich auf der Militärschule im Sprintteam war. Ich höre die Schritte hinter mir, ich kann hören wie sie meinen Namen rufen, wie sie versuchen, mir hinterherzukommen, aber ich bin schneller. Kurz darauf finde ich mich im Parkhaus wieder. Bisher stehen nur die ersten vier Stockwerke, über mir ist noch kein Dach, der Wind pfeift mir um die Ohren. Keine Fahrbahnmarkierung, Gerüste und Netze an allen seiten des Gebäudes. Und ganz auf der anderen Seite der Ebene: steht das Mädchen.

"TIM, BLEIB STEHEN!!!"

Ich kann nicht stehen bleiben. Ich muss zu ihr. Ich habe sie gefunden. Ich habe sie endlich gefunden, obwohl wir schon dachten, es wäre aussichtslos. Die meisten vermissten Kinder sterben in den ersten 24 Stunden. Ich muss sie nur noch erreichen, sie retten, dann wird endlich alles wieder gut.

Die Stimmen hinter mir werden lauter. Ich bin stehen geblieben. Warum bin ich stehen geblieben? Meine Muskeln schmerzen von der ungewohnten Anstrengung, als ich mich wieder in Bewegung setze. Ich muss sie erreichen.

Sie steht ganz am Abgrund. Sie dreht sich zu uns um. Schaut mir direkt in die Augen. Und formt Worte mit ihrem Mund. Und bewegt sich.

"Ich verstehe dich nicht!", rufe ich. In meinem Mund schmeckt es salzig und ich spüre, wie die Tränen unkontrolliert über mein Gesicht laufen. "Ich wollte dich so unbedingt finden. Ich hab alles in meiner Macht stehende getan! Alles was ich konnte, Kathie!"

Sie macht einen Schritt zurück. Ich höre ihre Stimme ein letztes Mal. "Es war nicht genug, Papa." Dann fällt sie.

An Ort und stelle breche ich zusammen. Ich höre, wie sich Leute um mich sammeln, ich höre Sirenen, ich höre hektische Rufe, ich höre meinen Namen. Sie rennen an mir vorbei, ich sehe Füße, die sich Richtung Abgrund bewegen, höre das Knacken von Funkgeräten und spüre den kalten Beton unter meinen Händen.

Sie war nie hier. Ein Rückfall. Halluzinationen. Es ist lange her, dass Kathie entführt wurde. Menschen in weißen Kitteln helfen mir auf und setzen mich auf eine Trage. Man legt mir eine Infusion, mit irgendwelchen beruhigenden Mitteln, ich weiß es nicht. Meine Gedanken drehen sich immer noch im Kreis.

Bis ich Bookers Stimme höre: "Das Mädchen, es ist einfach verschwunden. Ihr habt sie auch alle gesehen, oder?"